Rezensionen
8. Juni 2015
Zum Geburtstag für meinen Opa
13. Juni 2015
Das Märchen von Frau Holle kennen Sie doch, nicht wahr? Da gibt es die Glücksmarie und die Pechmarie! Ja, und wenn Sie den Inhalt des Märchens noch etwas genauser in Erinnerung haben, dann wissen Sie, was die Beiden als Lohn für Ihr schaffen bei der lieben Frau Holle bekommen: Gold und Pech!
In der Stadt fällt einem, jahreszeitlich bedingt, nicht immer nur Regen, Schnee oder ein Blumentopf auf den Kopf! Dass es goldene Sterntaler regnet, das kommt eben nur im Märchen vor!
In der Realität hat der in Köln promenierende Fußgänger eher das Glück, dass ihm diverse andere Dinge vor die Füße oder auf den Kopf fallen! So gehen Sie einmal unter einer der zahlreichen Bahnbrücken hindurch. Dort werden Sie schnell mit dem Glück des Getroffenen prämiert. Viele Tauben sorgen für den Wohlstand der städtischen Wäschereien!
Und wenn Sie im Winter auf einer glatten, ungestreuten Eisfläche am Gehweg ausrutschen sollten und auf die Nase fallen. Dann ist das Pech ebenfalls einer unfreundlichen Frau Holle zuzuschreiben! Oder nicht? Wer es schafft, UM die vielen kleinen braunen Hügel der Gassi geführten Vierbeiner herum zu balancieren OHNE einen Treffen zu landen, ja, der hat sicher das Glück unter seinem Schuh!
Das Leben, genauso wie der Tod, hat nur einen Weg für Jeden. Man steigt oder man fällt! Am Ende fällt man vielleicht SEHR tief und kommt in die Hölle. Wer Glück hat und brav war, darf im Himmel auf eine Wolke!
Wer weiß, vielleicht hat sogar dort noch Frau Holle ein Wörtchen mit zu reden. – Warten wir´s ab! …
